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Transkript zum komm.passion-Podcast: komm.entar Folge 10: Nachhaltigkeit

Transkript zum komm.passion-Podcast: Alexander Güttler

Transkript zum komm.passion-Podcast: Herzlich willkommen heute zum Thema Nachhaltigkeit. Unser Podcast mit Professor Dr. Ansgar Zerfaß. Wer kennt ihn nicht in der Branche, einen der wirklich forschenden Wissenschaftler im Bereich Kommunikation und PR.

Transkript zum komm.passion-Podcast: Alexander Güttler

Transkript zum komm.passion-Podcast: Sehr bekannt im deutschsprachigen Raum. Ich freue mich sehr, lieber Herr Zerfaß, dass Sie heute bei uns sind. Mein Name ist Alexander Güttler. Ich komme aus Gelsenkirchen und dort eher aus der, ich sage es mal aus der praxisnahen Ausbildung. Insofern vielleicht ganz spannend, heute das Thema Nachhaltigkeit aus unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren. Wir sind darauf aufmerksam geworden, Ihr Trendradar schon 2021 Haben Sie da Nachhaltigkeit als einen der zentralen Fünf Branchen Trends identifiziert.

Transkript zum komm.passion-Podcast: Alexander Güttler

Transkript zum komm.passion-Podcast: Das ist auch damals durch die corona-geschwächten Medien gegangen und wir würden gerne zum 1. einmal mit Ihnen kurz klären Was ist eigentlich Nachhaltigkeitskommunikation oder nachhaltige Kommunikation? Oder gerne auch Sustainable Communications genannt? Was haben wir darunter zu verstehen?

Transkript zum komm.passion-Podcast: Ansgar Zerfaß

Transkript zum komm.passion-Podcast: Ja, vielen Dank für die Einladung. In der Tat ist ja Nachhaltigkeitskommunikation im klassischen Sinne, also kommunizieren über Nachhaltigkeits-Themen nichts Neues, auch kein Trend. Worauf wir aufmerksam gemacht haben, ist, dass wir das ganze umdrehen muss, also wirklich nachhaltige Kommunikation in den Fokus nehmen sollte. Und darunter versteht man die Nachhaltigkeit der Prozesse der Plattform, der Medien, der Produkte von Kommunikationsabteilung und von Kommunikationsagenturen.

Transkript zum komm.passion-Podcast: Ansgar Zerfaß

Transkript zum komm.passion-Podcast: Also nicht nur über Nachhaltigkeit reden, sondern selbst das, was man tut, auch Nachhaltigkeit machen.

Transkript zum komm.passion-Podcast: Alexander Güttler

Transkript zum komm.passion-Podcast: Können Sie ein Beispiel nennen? Was machen denn beispielsweise Kommunikationsabteilung im Unternehmen anders, wenn Sie sich so einer nachhaltigen Haltung verschreiben?

Transkript zum komm.passion-Podcast: Ansgar Zerfaß

Also zunächst einmal Trendstudie heißt ja, wir haben das identifiziert als ein Thema was wir in anderen Bereichen von Unternehmen ganz stark sehen. Da gibt es auch ganz klare Treiber, auf die können wir noch eingehen: Zertifizierungen, Unternehmensberatungen, die das durch Treiben, jetzt sind natürlich die Kommunikationsabteilung und Agenturen als Dienstleister nicht die ersten, an die man denkt, wenn man an Emissionen beispielsweise denkt.

Also zunächst einmal Trendstudie heißt ja, wir haben das identifiziert als ein Thema was wir in anderen Bereichen von Unternehmen ganz stark sehen. Da gibt es auch ganz klare Treiber, auf die können wir noch eingehen: Ansgar Zerfaß

Also zunächst einmal Trendstudie heißt ja, wir haben das identifiziert als ein Thema was wir in anderen Bereichen von Unternehmen ganz stark sehen. Da gibt es auch ganz klare Treiber, auf die können wir noch eingehen: Aber das nimmt ja zu, und deswegen muss man sich fragen Wie schaut eigentlich die eigenen Prozesse aus? Wir alle kennen die Automobilbranche nur als ein Beispiel vor Corna oder natürlich aufwändige Pressereisen in ferne Länder, um da mal einen Tag mit dem Auto herumzufahren. Kann man das anders machen? Wir alle kennen die Frage Printprodukte kann man da vermeiden oder nicht. Aber wir alle wissen auch natürlich, dass es bei Kommunikation um das Erreichen von Wirkungszielen geht.

Also zunächst einmal Trendstudie heißt ja, wir haben das identifiziert als ein Thema was wir in anderen Bereichen von Unternehmen ganz stark sehen. Da gibt es auch ganz klare Treiber, auf die können wir noch eingehen: Ansgar Zerfaß

Also zunächst einmal Trendstudie heißt ja, wir haben das identifiziert als ein Thema was wir in anderen Bereichen von Unternehmen ganz stark sehen. Da gibt es auch ganz klare Treiber, auf die können wir noch eingehen: Und da ist natürlich eine Abwägung zu treffen Was wollen auch die Zielgruppen, was wollen Journalistinnen, Journalisten, was wollen Mitarbeiter? Und das ist natürlich nicht immer nur alles digital und nicht nur alles ökologisch. Man muss man sich manchmal muss man sich auch sehen, um Ziele zu erreichen. Also vor diesem Hintergrund noch mal Prozesse anzuschauen, im eigenen Maschinenraum sozusagen auch mal aufzuräumen.

Also zunächst einmal Trendstudie heißt ja, wir haben das identifiziert als ein Thema was wir in anderen Bereichen von Unternehmen ganz stark sehen. Da gibt es auch ganz klare Treiber, auf die können wir noch eingehen: Ansgar Zerfaß

Also zunächst einmal Trendstudie heißt ja, wir haben das identifiziert als ein Thema was wir in anderen Bereichen von Unternehmen ganz stark sehen. Da gibt es auch ganz klare Treiber, auf die können wir noch eingehen: Das ist so ein bisschen die Kernidee, aber da stehen wir, glaube ich, noch ganz am Anfang.

Also zunächst einmal Trendstudie heißt ja, wir haben das identifiziert als ein Thema was wir in anderen Bereichen von Unternehmen ganz stark sehen. Da gibt es auch ganz klare Treiber, auf die können wir noch eingehen: Alexander Güttler

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Mensch, vieles geht trotzdem. Und die Emissionen sind natürlich deutlich geringer. Es wird erheblich weniger geflogen, es wird vielfach auf Bahn umgestiegen. Es gibt viele Kleinigkeiten, die im Unternehmen, ob Agentur oder Unternehmen selbst gemacht werden können.

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Alexander Güttler

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Etwas, was ich vielleicht auch aus unserer Sicht ergänzen kann. Es gibt eine Vielzahl von Zertifizierungsverfahren, die erst mal nicht per se Nachhaltigkeit auf ihren Fahnen stehen haben, sondern sich grundsätzlich mit Prozessen beschäftigen. Zum Beispiel ist unsere Agentur wie viele GPRA Agenturen und CMS drei zertifiziert. Das ist so das führende Label in Deutschland, was zeigt Da hat sich jemand über seine Prozesse Gedanken gemacht.

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Alexander Güttler

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Es ist aber auch ein Trend, Herr Zerfaß, den wir jetzt schon seit ein, zwei Jahren sehen, dass Agenturen sich auch von anderen zertifizieren, zertifizieren lassen und klimaneutral werden und ihre Emissionen ausgleichen. Was ist das eine Modeerscheinung? Oder könnte das etwas werden, was immer mehr zur Pflicht auch für Kunden wird, mit solchen Agenturen dann eben auch zusammenzuarbeiten?

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Ansgar Zerfaß

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Ja, ich glaube, sie haben was Wichtiges angesprochen. Also wichtig ist zunächst mal, überhaupt die Prozesse anzuschauen. Das ist, glaube ich, etwas, was wir sehen, was in der ganzen Kommunikationsbranche, ob jetzt Agenturen, die sind, glaube ich, besser aufgestellt, weil sie als kleine Einheiten auch viel näher natürlich an Workflows, an an der Bepreisung von Workflows da hinterher sind. Bei Unternehmen sieht man das sehr viel weniger.

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Ansgar Zerfaß

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Das ist eine Grundvoraussetzung, auch zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung. Also auch das geht ja alles nur, wenn ich Prozesse habe. Wenn ich das einmal gemacht habe, kann ich natürlich in verschiedenen Richtungen, auch zum Beispiel Richtung der Nachhaltigkeit, der Emissions-Vermeidung des ökologischen Fußabdrucks darangehen. Der Grund dafür ist, glaube ich ein mehrfacher. Also zum einen ist es der, dass man sich selbst profilieren will, dass auch Mitarbeitende darauf Wert legen, dass das schlicht auch auch mal ein Wert Faktor für die Organisation selbst ist.

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Ansgar Zerfaß

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Das zweite ist ganz eindeutig. Das zweite ist ganz eindeutig, dass es auch gefordert wird. Mehr oder weniger. Im Zuge der zunehmenden Zertifizierung auch von Lieferketten ist natürlich auch darauf zu achten, dass auch Service Dienstleister da unterwegs sind. Im Moment sehe ich das in der Praxis noch nicht so stark. Man muss auch einfach sagen, dass natürlich der Fußabdruck von Kommunikationsabteilungen oder Agentur im Vergleich zu Produktion, zu Vertrieb immer noch überschaubar ist.

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Ansgar Zerfaß

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Aber wir sehen doch sehr deutlich, dass es in Einzelfällen auftaucht. Und vor allem wir sehen ganz große Bewegungen und Interessen anderer von Zertifizierern beispielsweise, die da hinterher sind und natürlich auch versuchen, diesen Bereich zu erschließen.

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Alexander Güttler

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Kann ich da nur unterstützen. Wir haben uns selber als Agentur klimaneutral und als wir diesen Prozess begonnen haben, hat das bei unseren Mitarbeiterinnen an allen Standorten ein riesen Interesse gegeben. Das war auch allen sehr wichtig, dieses zu tun und hat auch entsprechend, denke ich, ein Stück weit für Motivation gesorgt. Und ich kann es auch teilen beim Kunden, dass dies aktiv gefordert wird.

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Alexander Güttler

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Als Teil einer Lieferkette. Dass eben auch der Agentur Partner klimaneutral beispielsweise sein muss, ist eher die absolute Ausnahme noch. Ist etwas, was ganz langsam kommt, wo ich mir auch in den nächsten Jahren deutliche Schübe erwarte. Es ist aber etwas, was wo ich denke, das kann man sehr gut auch aktiv platzieren und auch dann stößt es aus meiner Sicht auch beim Kunden sehr häufig auf Interesse, wenn man sieht Ach, das und das machen die, ist ja interessant.

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Alexander Güttler

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Ob das dann ein Preisvorteil rechtfertigt oder nicht, wage ich mal dahingestellt sein zu lassen. Aber es ist auf jeden Fall eine Bewegung, die so ganz langsam beginnt und die ja ehrlicherweise auch auf internationaler Ebene ganz andere Treiber hat. Vielleicht wollen wir darauf schwerpunktmäßig auch noch mal eingehen, weil da tut sich ja im europäischen Rahmen einiges.

Ein sehr schönes Beispiel, wenn ich dabei gehen darf. Reisen, eine Riesensache, sich in der Kommunikation der Branche, die sich durch Corona deutlich eingeschränkt haben. Und überraschenderweise haben wir erlebt: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Um das richtig umzusetzen, ist es glaube ich schon noch mal wichtig, in die Tiefe zu gehen. Wir sehen im Moment, wie Sie gerade sagen, einige Beispiele. Da werden aber natürlich eher so Standard-Dinge. Sie haben das Thema Land, Dienstreisen, andere Dinge untersucht. Wenn man die Tiefe gehen will, geht es natürlich schon darum, die spezifischen Prozesse in Kommunikationsabteilung und Agenturen zu untersuchen.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Also da braucht man schon noch mal tiefergehende, möglicherweise Analysen, wo überhaupt die Hebel sind. Und das liegt eigentlich bisher noch nicht vor. Also eine spezifizierte Übertragung allgemeiner Prozesslandschaften oder auch Indizes, runtergebrochen auf die Kommunikation. Da ist, glaube ich, noch Bedarf. Da ist im Moment auch bei uns am Lehrstuhl eine Forschung unterwegs, die das in den nächsten Monaten mal ein bisschen näher anschauen wird am Beispiel der Agenturen.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Also ich glaube, wer sich da weiter vertiefen will, der kann da doch noch reingehen auf der oberen Ebene, also so allgemeine Geschäftsprozesse. Da kann man natürlich auf die jetzt schon existierenden Modelle aufsetzen. Zu der Frage Was tut sich international Das wissen wir natürlich gibt es natürlich jetzt auch die rechtlichen Vorgaben, sind ja inzwischen ganz konkrete Vorschläge, Vorschläge vor der seit langem diskutierten Richtlinie der EU, also Corporate Sustainability Reporting Directive.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Aber es gibt auch verschiedenste freiwillige Initiativen, in denen Unternehmen unterwegs sind. Das können Initiativen sein wie die Big Corporation. Es gibt den Deutschen Ethik Index von der Stiftung Club auf Hamburg, der von Mittelständlern durchgesetzt wird. Es gibt das Shared Value Institut. Es gibt also seit vielen Jahren Initiativen, die auch jenseits der rechtlichen Bestimmungen, die jetzt gerade kommen, auch für kleine Unternehmen gelten, ja schon aktiv sind.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Und ich glaube, das muss man stark beobachten. Es ist in doppelter Hinsicht relevant, aber da natürlich auch große Unternehmen drinstecken, die das auch jetzt weiter runterbrechen, eigene Zertifizierungen haben, die möglicherweise auch hinausgehen über das, was jetzt die EU fordert, und umgesetzt wird. Und zum Zweiten ganz praktisch ist es natürlich so, dass zumindest größere Kommunikationsagenturen, aber natürlich auch Unternehmen deren Kommunikationseinheiten auch im Mittelstand schlicht jetzt unter die rechtlichen Maßstäbe fallen und dann zumindest in Zukunft auch damit konfrontiert werden, dass sie von wem auch immer zertifiziert werden und dann auch gefragt werden Wie laufen eure Prozesse ab?

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Vielen Dank. Vielleicht noch ein Zitat von einer Kollegin bei uns Marianne Diehl. Die hat mal geschrieben, um ihren 1. Gedanken aufzunehmen. Die Idee Beste Nachhaltigkeit ist eigentlich ressourcenschonende Prozesse einzuführen. Wir haben das bei uns mit dem agilen System diskutiert, wie ressourcenschonender man selber seine Leistung erbringt, ist dies ein zentraler Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit. Würden Sie ihr da recht geben, der Kollegin?

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ja, selbstverständlich. Also nicht nur Nachhaltigkeit, auch in Richtung ökonomische Effizienz und nochmal Ich möchte auch hier nochmal ganz stark den Punkt Digitalisierung reinbringen. Denn wenn Sie digitalisieren wollen, wenn Sie Daten nutzen wollen, dann brauchen Sie halt eine klare Vorstellung Ihrer Prozesslandschaften. Nachhaltigkeit ist natürlich auch eine Nachhaltigkeit, Effizienz möglicherweise auch im ganzen Bereich des Datenmanagement, auch Potenziale ausschöpfen gehen aber nicht nur immer in die gleiche Richtung.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Also manchmal kann es natürlich auch hier Widersprüche geben, das ist auch klar. Und das muss aber im Einzelfall ausgelotet werden. Genau deswegen ist es ja notwendig, über das, was im Moment haben wir so, ja, das sieht man ja auch bei der CMS Zertifizierung der PR Agenturen im Moment sind das alles noch relativ generische Prozesse, die auch nicht nur für eine Agentur gelten würden, die also auch für alle möglichen anderen Service Dienstleister gelten.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Auch da gibt es in USA zum Beispiel ja auch schon jetzt Normen. Also was an sie, was bei uns somit mit Medizin vergleichbar ist für Nachhaltigkeit, für Service Provider. Das bewegt sich aber alles immer noch auf einer recht, ich sage mal generischen Ebene für Wissendienstleistungen. Und da kann man ansetzen es richtig ins Eingemachte geht, hat ja auch jeder verschiedene Wertschöpfungsketten, je nachdem was Agenturen oder Beratung auch konkret anbieten.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Und dann muss man das sicherlich noch in der Ebene runterbrechen. Und dann gibt es natürlich zum Teil einen Gleichstand zwischen Effizienz, Nachhaltigkeit und ich sage mal auch Wettbewerbs Fähigkeit. Im Einzelnen sicherlich aber auch einen Spagat.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: In der Agentur Szene haben wir zumindest Goldgräberstimmung ein klein wenig mit Blick auf 2023, sie haben es genannt im Europäischen Parlament und im Europäischen Rat wird verhandelt. Ab 2023 soll die neue Direktive für das Sustainability Reporting gelten und in EU Recht eben überführt werden in den einzelnen Mitgliedsstaaten. Das heißt, wir werden einen enormen Schub auch als Aufgabe in den Unternehmen, als Beratungsaufgabe in den Agenturen erleben, in Sachen nachhaltige Kommunikation.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Und Sie haben es gerade genannt, es sind eben dann künftig alle kapitalmarktorientierten Unternehmen berichtspflichtig, also alle, die an EU börsennotiert sind, ausgenommen nur Kleinstunternehmen. Und auch Unternehmen, die nicht notiert sind, sind ab einer bestimmten Größe berichtspflichtig. Ich sage mal nur damit die Hörer auch eine Einschätzung bekommen und die Hörerinnen, das waren bisher so ungefähr 12.000 Unternehmen in der EU, das werden künftig vermutlich, so wird gesagt, über 50.000 sein.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: 15.000 allein in Deutschland. Also da kommt eine enorme Welle auf uns zu in Sachen Reporting Und wie gesagt, einige planen schon die Zeiten der Glückseligkeit. Aber es ist ja kein Markt, der jetzt absolut neu ist. Da sind ja schon eine Vielzahl von Anbietern tätig und im Grunde genommen teilt der sich ja auch schon dieser, die in der Vorbereitung all dessen, was kommt, teilt sich dieser Markt in so zwei große, ich nenne es mal Bubbles, die eine, die, die, die eher in Richtung Prozesse gehen, Prozesse aufsetzen, Prozesse organisieren und die anderen, die aus dem Feld der Berichterstattung kommen.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Vielleicht können Sie, die die beiden mal so ein bisschen genauer beschreiben und auch in die in die Bubble, der, der Berater, der Prozessorganisatoren reingehen und welche Rolle diese Bubbles zueinander haben werden.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ja, wichtig vielleicht noch mal für die Hörerinnen und Hörer bewegst du dir jetzt die Perspektive. Wir reden jetzt nicht mehr nur über die Nachhaltigkeit in Kommunikationsabteilung Agenturen, sondern in der Tat in Unternehmen in der Breite und fragen jetzt, welchen Beitrag Kommunikations-Beratung dazu leisten kann. Und in der Tat, wie Sie schon sagen, ist es geht es dann natürlich nicht darum, im eigenen Beritt, also sozusagen bei Kommunikationsmanagementprozessen und Kommunikationsprodukten, sondern wirklich im Kerngeschäft der Unternehmen.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Und das ist natürlich ganz stark im Bereich der Produktion schon in ganz verschiedenen Branchen, aber im Bereich vom Vertrieb, im Bereich von Sourcing, Lieferkettengesetz hängt ja mit dran, über so was nachzudenken. Und das ist natürlich eine ist schon sagen, nicht nur Bubble, eine ganze Industrie, die existiert, die getrieben ist natürlich aus der klassischen Debatte um Zertifizierung, Optimierung. In Unternehmen ist es ja so, wenn man CSR jetzt richtig versteht, also nicht nur als Kommunikation, sondern die Frage, wie habe ich wirklich meine Prozesse durchdacht, das ganz viel mit konkreten, ja auch Messungen, Prozessoptimierung zum Beispiel in der Produktion zu tun, Und das ist jetzt nicht so, dass da unbedingt die Kommunikatoren, auch nicht die Wirtschaftsprüfer, die Experten

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: sind, sondern hier geht es wirklich ganz stark um Technologie, um Organisationsentwicklung, ja, wie gesagt, auch um Sourcing, um Lieferketten, wo Verträge, wo rechtliche Fragen dranhängen. Das wird intern gemacht und das wird natürlich auch im Kern von spezialisierten Unternehmens- und Technologie-Beratung gemacht. Dazwischen hängt in diesem Bereich der Bubble, darauf spielen Sie an, das sind natürlich diejenigen, die im Moment schon im Bereich von Zertifizierungen unterwegs sind.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Das sind Wirtschaftsprüfer vor allen Dingen, die natürlich in ganz großen neuen Macht entdecken, um statt dem klassischen Finanz Reporting, was wir heute auch schon haben, Integrated Reporting hier noch stärker reinzugehen und hier auch einfach einen größeren Markt zu erschließen, weil es eben jetzt auch Unternehmen ab 250 Beschäftigte Bilanzsumme 20 Millionen € das ist schon noch ein viel größerer Markt als der, der bisher eben unter diese ganzen Berichtspflichten fällt.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Also die sind natürlich auf alle darauf aus, die entwickeln hier Modelle und dazu kommt eben neben diesen Plänen, die wir, glaube ich, alle kennen, die die drei, vier großen Wirtschaftsprüfer, die da unterwegs sind und eben Zertifizierer, also so was wie die DIBG und andere, die ja ursprünglich mal aus der Zertifizierung von Schiffen kommen und natürlich oder TÜV, die heute alles Mögliche zertifizieren und ein Geschäftsmodell haben, darauf natürlich setzen. Dazu kommen eben die von mir schon genannten Initiativen, also das sind diejenigen, die eher so unternehmerisch getrieben sind, wo aus, ich sage mal Beispiel Gemeinwohlökonomie in Deutschland als Initiative im deutschsprachigen und österreichischen Raum entstanden, die haben ja schon zwei Unternehmen dabei, 500, die jetzt schon bilanzieren, praktisch integriert,

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: wenn man das jetzt mal zu den 15.000 in Relevanz setzt, auf die werden natürlich jetzt zum Teil von dieser EU Richtlinie betroffen sein. Die große Frage ist aber, werden die nicht schlicht ihre bisherigen Reporting Modelle dies aus anderer Intention machen, freiwillig in diese Richtung weiterentwickeln? Also auch da ist etwas, wo man sehen muss. Da sind schon bestehende Akteure unterwegs und das alles mündet natürlich in die Frage, wenn die Prozesse optimierten angeschaut werden, wie wird darüber berichtet?

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Und da kommen natürlich jetzt klassischerweise Kommunikationsabteilungen und Agenturen ins Spiel. Das war bisher ja auch schon so, dass man Nachhaltigkeitsbericht gemacht hat. Die entscheidende Frage wird natürlich sein, wird die Kommunikation intern oder extern jetzt am Ende gefragt, das zu machen, was im Rahmen der Gemeindeökonomie oder des Deutschen Ethik Index oder jetzt eben anderer nachhaltiger als Modelle, die dann der EU Richtlinie entsprechend darüber hinausgehen?

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Wird das einfach noch schön aufbereitet oder wird man auch die Kommunikatorinnen und Kommunikatoren einbeziehen Bereits bei der Weiterentwicklung dieser Indizes? Das ist eben die Frage, wie Sie schon sagen, wer hat da den den Stake, wer hat da mehr Kompetenz? Und wir wissen ja, dass einige Kommunikationsberatung, die auch im Bereich Organisation unterwegs sind, da sicherlich Kompetenzen haben. Da kann man auch an Partnerschaften denken.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ich denke aber, dieser Markt wird sehr offen sein und man muss sich noch mal klarmachen, dass im Kern nicht die Kommunikation der Punkt ist, sondern dass der eigentliche Spielraum eben wirklich in dieser Prozess-Analyse liegt. Denn wenn man die gut macht, das haben wir eben gesagt, auch bei ihrer Kollegin, dann hat das eben nicht nur einen kommunikativen Impact in Reputation, Berichtserstattung, sondern dann hat das ja wirklich Geschäfts Impact und deswegen sind Unternehmen natürlich gut beraten, da den Schwerpunkt zu setzen und sich nicht nur von der Kommunikationskompetenz da leiten zu lassen.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Wenn man da die richtigen Berater sucht.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Vielleicht, wenn wir die Grauzone in der Mitte für einen Moment vernachlässigen und die beiden einmal dort Prozesse, einmal dort Kommunikation in diese großen Felder gucken dann haben die ja auch unterschiedliche Ansprechpartner, wenn man ins Unternehmen guckt. Und ich fange jetzt mal bei den bei der Prozessoptimierung oder der Beschreibung und Dokumentation der nachhaltigkeitsrelevanten Prozesse an, dann habe ich ja da meistens als Auftraggeber, These, so etwas wie Business Development, Vorstandsbüro, Legal ist sicherlich mit dabei oder es gibt auch schon eine CSR Abteilung, die da mitbeteiligt ist und das sind im Wesentlichen Prozessoptimierer und die reden gern mit Juristen oder Ingenieuren oder mit technisch verständigen Personal.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Und auf der anderen Seite ist die Berichterstattung sehr häufig im Beritt der Unternehmenskommunikation. Das sind auch ganz andere Menschen, die dann wieder den Auftrag für die Nachhaltigkeitskommunikation über externe Partner übergeben oder es gerne auch selber machen und die dann im Unternehmen in solchen Projekten ja kooperieren müssen und zusammenarbeiten müssen. Und da ist natürlich es interessant, ob es dann tatsächlich Anbieter ob von der Prozessseite oder von der Kommunikationsseite geben wird, die es schaffen die gesamte Kette anbieten zu können.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Einige werden das jetzt behaupten, Sie haben vorhin das Stichwort Kooperation genannt. Ist das für Sie so etwas wie der Königsweg, dass sich hier aus starken Prozess und Kommunikatoren gemeinsame Initiativen ergeben, die ja teilweise schon im Entstehen sind?

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ja, da wird es darauf hinauslaufen. Sie haben einen Punkt ist noch nicht genannt, der bisher existiert. Das ist natürlich die Investor Relations also die Berichterstattung ist ja im Moment, da kommt sie auch her, natürlich Finanzmarkt betrieben. Und das war immer schon so, dass sowohl in den Unternehmen, IR Abteilungen eher die Content, Prozess Denker sind und dann die Aufbereitung durch Kommunikationsabteilung geschehen.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Und so ist es ja auch im im Dienstleister Markt wir eigentlich Geschäftsberichte wer macht integrierte Reports. Der arbeitet ja ja möglicherweise zunächst mal mit der Kommunikationsabteilung zusammen, wie Sie das schon sagen, weil doch die Aufgabe, Aufträge vergeben werden aber der Content und die Struktur, also zumindest von den tabellarischen Teilen, kommt ja trotzdem immer noch von der IR und nicht von der Unternehmenskommunikation.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Also diese internes Zusammenspiel zwischen IR und Unternehmenskommunikation, die vielfach untersucht ist wir haben vier und Leipzig macht der Kollege Hofmann das Center for Research and Financial Communication, die genau zu diesen Themen schon viel geforscht haben. Das wird genau im Moment erweitert um die Frage Wie kommen jetzt diese internen Player, sei das eine CSR Abteilung, sei das Organisationsentwicklung, nur ich glaube, es geht um viel mehr hier, um Technologie, um um um Optimierung.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ganz klassische auch Berater, Beratungsunternehmen, interne Abteilungen, die schlichtweg die schlicht laufend Produktionsprozesse, Sourcingprozesse optimieren. Das ist ja so Die klassische Unternehmensberatung, die es auch macht, muss nämlich ganz neu sein. Und die sind natürlich diejenigen, die jetzt damit ins Spiel kommen und benötigt werden, wenn man ein Integrated Reporting an Nachhaltigkeit Berichte denkt erst mal im Unternehmen und genau da spielt es auf der Berater Seite wieder.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Die haben natürlich jetzt auch Kompetenzen durch spezialisierte Berater. Also in diesem Konglomerat von verschiedenen intern Zuständigen und von den jeweils in der jeweiligen Community Zuliefernden oder Expertise tragenden Beratern das zu koordinieren, das wird die große Herausforderung sein, die muss natürlich gelöst werden. Und nochmals der geforderte Bericht ist ja nur ein Endergebnis. Wenn man nur den machen will, dann hat vielleicht die Kommunikation den Lead und muss das das intern und extern zusammentragen.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Wenn man das aber, was ich in vielen Unternehmen sehe, die es jetzt schon machen, eher auch als strategisches Projekt sieht, dann wird man natürlich das intern aufhängen und dann ist eigentlich eher unwahrscheinlich, dass die Unternehmenskommunikation den Lead hat, denn da geht es ja wirklich um Geschäftsprozesse, und deren Optimierung und dann spielt die Unternehmenskommunikation da mit und dann ist eben wie gesagt die Frage in dem Dienstleister Setup kann man da mit Koalition rangehen oder wird das erst mal intern ausgehandelt und der da auch durch den Lead, der wird auch nachher so ein bisschen im Lead sein.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Welche Dienstleister dazu gezogen werden. Also mein Gefühl ist, dass es viel stärker auf diese internen Konstellationen der Machtverhältnisse ankommt und dass die externen Berater sicherlich gut aufgestellt sind, das jeweils zu kennen, Pilotprojekte zu haben, aber der Auftraggeber natürlich letztlich entscheiden wird, über welche Einflugschneise, sage ich mal, nachher auch hier die die Dienstleistung angefragt werden.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Jetzt heißt das Ding ja, um es mal zusammenzufassen, Corporate Sustainability Reporting Direktive von der EU Kommission. Das wird schlicht und einfach zu mehr Berichtspflicht führen in 23 und davor natürlich, um berichten zu können, wie Sie zu Recht sagen, zu wesentlich mehr Prozessgedanken, Dokumentation, Beschreibung von Prozessen. Und wenn ich Sie recht verstehe, sehen Sie ein Stück weit mehr Marktmacht auf der Ebene der Prozesse, weil dort wird im Unternehmen zumindest der erste und der stärkere Aufwand zu betreiben sein, um Prozesse zu optimieren.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Und auf der anderen Seite muss das Ganze eben auch rapportiert werden. Dort gibt es bestehende Strukturen, oft aus dem Finanzbereich heraus, weil man dort eh immer schon systemisch denken musste, Geschäftsberichte gemacht hat, Bilanzen dokumentiert hat etc. Und dort gibt es eine große Szene von Reporting erfahrenen Spezialisten, die wiederum es gewohnt sind, Prozesse zu beschreiben und oft auch ein hohes Prozess Know-how selber schon haben.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Und dort wird sich eine große Grauzone jetzt bilden, mit unterschiedlichsten Konzepten, wo sich der Prozessoptimierer mit einem Kommunikator zusammentut oder der Kommunikator Prozesswissen aufbaut. Und in den Unternehmen dürfen wir auch mit einer Reihe von Buying Centern rechnen. Wo also die was weiß ich, dass Business Development mit IR und UK gemeinsam entscheidet, wie man den Prozess intern aufstellen will.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Aber auch gemeinsam mit externen Dienstleistern, so dass also an diesem, diesem großen Kuchen, der da mehr kommt, von ganz unterschiedlichen Feldern gebaggert wird. Und Sie haben gesagt, es kommt auch noch, kommen auch noch Dritte rein. Die großen Wirtschaftsprüfer, die per se in dieser Richtung aufgestellten Beratung, die auf jeden Fall dort auch ihr Stück abhaben wollen und die teilweise gucken wir uns die Big 4 an teilweise auch schon Kommunikationsabteilung aufgebaut haben, um da auch mit zugreifen zu können.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Sehen Sie in diesem Konglomerat Rat irgendwo so etwas wie den klaren Startvorteil? Oder sagen wir mal, es ist eher die Frage, wer macht es gut und wer findet die richtige Koalition?

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Also ich sehe im Moment da keinen Startvorteil. Nochmal Der Kunde wird entscheiden und im Idealfall, die habe ich jetzt ein bisschen vorgestellt, ist natürlich die Möglichkeit, die Prozesse zu nutzen, um wirklich das zu optimieren. Aber es wird natürlich, würde ich mal vermuten, von denen, die jetzt da neu reinrutschen, von kleinen Unternehmen einige geben, die sagen, ja, ich mache meine Mindestanforderungen, mein Reporting, such mir meine Zahlen zusammen und gehen nicht richtig in die Prozesse rein.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Das könnte ja auch eine Motivation sein, um zu sagen, da hat möglicherweise Kommunikation wieder den Vorteil, die haben vielleicht gar keine Investor Relations groß betrieben, wenn sie nicht börsennotiert sind, aber jetzt darunterfallen. Es wird sehr auf die Konstellation in den Unternehmen an, glaube ich ankommen. A wie da jetzt schon die Gewichte sind, wie die Erfahrungen sind, eben zum Beispiel Investor Relations mit Reporting schon stark aufgestellt oder eben noch gar nicht.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Und b auf die Motivation wir mal reingehen. In der idealen Welt, wenn man das wirklich alles ausnutzen will, dann ist glaube ich ganz klar, sind die Strategen und gerade auch bei produzierenden Unternehmen natürlich diejenigen, die über Technologie, Optimierung, Prozessoptimierung nachdenken, in der Vorderhand. Und da wird vieles dafür sprechen, wenn man das macht, sich auch noch von einem Wirtschaftsprüfer der es eh schon macht oder von einem von den Beratungsunternehmen.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Die Restrukturierung machen auch noch den Report mit verkaufen zu lassen, weil es ja im Gesamtkonstrukt sozusagen dann nicht mehr Budget mäßig und anderes so relevant ist. Also wird man wahrscheinlich darin gehen, diejenigen, die jetzt schon weiter sind und das sind sicherlich die Großen, die machen ja jetzt auch schon Berichterstattung, die machen verschiedene Berichte, die haben ja schon Zuständigkeiten für Prozessoptimierung, damit in der Tat, wie Sie gerade sagen, sich das neu zusammen würfeln und da muss man einfach sehen, aber ich würde wie gesagt, wirklich hier glauben, dass der Markt bestimmt wird von den internen Prioritäten und internen Konstellationen bei den Auftraggebern und dass letztlich entscheiden wird, wie sie sagen, wer geht auf den Markt, wer kauft

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: dann ein? Und dass man als Dienstleister, Dienstleister-Allianz sich natürlich aufstellen kann, aber wenig Einfluss auf die internen Prozesse und Verteilung in Belgrad interessanten großen Kunden hat.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Wir haben jetzt sehr stark eine eine entstehende Nachfrage und ihre die Verteilung und wie wird sich dann auch Marktmacht verteilen? Wer wird die Aufträge geben? Wer wird davon profitieren? Vielleicht abschließend noch ein kurzer Gedanke. Das Thema Nachhaltigkeit wird in jedem Fall davon profitieren und einen Schub erhalten, weil es einfach mehr im Brennpunkt, im Fokus steht und weil es eine Verpflichtung gibt.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Es wird aber auch darum gehen, wie Nachhaltigkeit aufgeladen ist, was man darunter zu verstehen hat. Und da war es doch ganz interessant, wenn ein Grüner wie Anton Hofreiter für längere Laufzeiten jetzt für Kohlekraftwerke plädiert. Ganz einfach, weil es aus Sicherheits- und geostrategischen Aspekten, siehe Ukraine Krieg, notwendig geworden ist. Also da hat sich sehr, sehr viel gerade aktuell in unserem Denken verändert.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Alexander Güttler

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Und Nachhaltigkeit wird eher nicht nur eine Frage der Ökologie, sondern eben im Zusammenspiel mit Ökonomie und Sozialem, Klammer auf, war immer schon der Fall, Klammer zu, aber es wird sehr viel stärker jetzt erkannt als eine Abhängigkeit dieser drei Großen voneinander. Kriegen wir da auch ein neues, viel pragmatischere Bild der Nachhaltigkeit Herr Zerfaß?

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Das ist natürlich der Blick in die Glaskugel, aber ich glaube, man muss ja auch die EU Nachhaltigkeitsrichtlinie, von dem wir gesprochen haben, noch mal im Gesamtkontext sehen. Es gibt ja noch zwei weitere Initiativen und eine ganz interessante, über die, glaube ich auf der Unternehmen-Führungsebene, was ich da gerade beobachte, auch in Aufsichtsräten statt nachgedacht wird, sind ja auch Klassifizierungen von Unternehmen und Branchen im übergeordneten Bereich hat es nicht auf Prozesse, auf Indikatoren gesehen, im Hinblick auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Und da gibt es ganz interessante Dinge, also Investments auf die ganzen Indizes, wo man investieren soll, war natürlich die Rüstungsindustrie bis vor ein paar Monaten sozusagen auf dem absteigenden Ast. Jetzt ganz plötzlich, nicht nur aufgrund von Investitionen, die zu erwarten sind, aus geostrategischen Gründen, wird Nachhaltigkeit, genau wie Sie sagen, wieder anders definiert. Also Nachhaltigkeit ist zunächst überhaupt mal, dass das die Gesellschaften überleben können und dafür plötzlich auch andere Industrien auf der großen Ebene hineinkommen.

Ja, das tut sich vielleicht auch noch mal eine Anmerkung: Ansgar Zerfaß

Und das ist ja jetzt Ihre Frage: Was bedeutet das runtergebrochen auf Unternehmen, auf Energieverbrauch, auf, auf, auf andere Dinge? Und in der Tat ist zu erwarten, dass, aber meine These wäre noch auf der übergeordneten Ebene, dass überhaupt über bestimmte Branchen nachdenken, dass dort das Umdenken ansetzt und dass das dann natürlich auch runtergebrochen wird, sodass man auch manches, was hier kleinteilig zerlegt wird, auch noch auf das letzte ausgedruckte Papier achten und ähnliche Dinge, möglicherweise mal vor einem größeren Kontext noch mal etwas revidiert wird.

Und das ist ja jetzt Ihre Frage: Ansgar Zerfaß

Und das ist ja jetzt Ihre Frage: Wie weit das führt, wissen wir nicht, weil es natürlich ein Ja, es ist ja eine rechtliche Frage. Wir wissen, diese ganze Reporting Sache wird ja auch stark kritisiert, weil sie natürlich einfach auch wieder innovationshemmend ist. Wir gehen natürlich in bestimmte Prozesse rein, die dann wieder vereinheitlicht werden. Das kann in der Gesamtsicht natürlich Ziele auch erleichtern. Auf der anderen Seite natürlich auch Flexibilität, dass nicht nur Cost of Flexibilität, Innovation bremsen.

Und das ist ja jetzt Ihre Frage: Ansgar Zerfaß

Und das ist ja jetzt Ihre Frage: Klassisches altes Argument und hier den richtigen Mittelweg zu finden. Das ist glaube ich eine gesellschaftliche Debatte, auf die wir gespannt sein können. Im Ganzen können wir das wie in eine Glaskugel schauen, wenn man runter schaut, noch mal zum Anfang zu kommen. Was heißt das eigentlich für Kommunikationsabteilung oder für Kommunikationsagenturen? Wie gesagt, ein paar Standard-Prozesse wie Reisen, Papier, Verbrauch ja, aber nicht Verbrauch irgendwie in Gebäuden.

Und das ist ja jetzt Ihre Frage: Ansgar Zerfaß

Und das ist ja jetzt Ihre Frage: Das können wir jetzt schon optimieren in einem bestimmten Hebel. Das sollte man sicherlich auch tun. Andererseits der Gesamt-Impact ist natürlich nicht so groß, weil bei schlicht Beratung oder Interne Service Abteilungen wie die Kommunikation auf die auf die gesamt-ökologischen oder auch sozialen Impact von Großunternehmen schlicht schlicht ein marginal Anteil haben. Aber auch das zählt natürlich. Auch hier ist aber dann die Frage, was wollen wir erreichen?

Und das ist ja jetzt Ihre Frage: Ansgar Zerfaß

Und das ist ja jetzt Ihre Frage: Und auch die Kommunikation darauf immer zurückzukommen hat ja konkrete Ziele und wenn ein konkretes Ziel ist, eben auch etwas zu wandeln, nicht nur in der Wirtschaft, auch in der Gesellschaft, dann muss ich aufpassen, dass ich mich nicht, sozusagen durch ja, ich sage mal, dass die Orientierung nur an irgendwelchen Nachhaltigkeitszielen, ich kann nur noch digital kommunizieren, ich darf nicht mehr reisen, was auch heißt, ich darf nicht mehr persönlich kommunizieren, vielleicht mein eigentliches Ziel, was ich im Wandel haben will, aus den Augen verlieren, so auf den Punkt zu bringen.

Und das ist ja jetzt Ihre Frage: Ansgar Zerfaß

Wir reden ja heute über das, was wir lange nicht mehr geredet haben, was gerade in Deutschland ausgeblendet wurde: Propaganda. Bernays hat damit ja mal angefangen. Und natürlich ist strategische Kommunikation auch im Militär auch lange bis heute vernachlässigt von den Kommunikationswissenschaften auch natürlich von unseren Berufsverbänden, ja sozusagen die Kür, auch an dem man sieht, ob Kommunikation wirkt und wenn Kommunikation dadurch wirkt, dass wir nicht mehr, was heute geredet wird, nur im digitalen Raum kommunizieren, weil das Internet ausfällt und wir wieder Flugblätter über der Ukraine abwerfen oder woanders, ist es ja nicht ausgeschlossen, dass das eine wirkungsvolle Kommunikation ist.

Wir reden ja heute über das, was wir lange nicht mehr geredet haben, was gerade in Deutschland ausgeblendet wurde: Ansgar Zerfaß

Wir reden ja heute über das, was wir lange nicht mehr geredet haben, was gerade in Deutschland ausgeblendet wurde: Also um das mal so ein bisschen plastisch zu zeichnen man muss dieses diesen, diesen Gegenpol auch in der Kommunikation zwischen Ressourcenverbrauch und Wirkung für relevante und gute Ziele natürlich im Blick halten und darf sich nicht jetzt hier auch durch einseitige Diskussionen von dem gesamthaft ein Ziel abhalten lassen. Und genau das haben Sie angesprochen auf der übergeordneten Ebene. Also auch diese Nachhaltigkeit Richtlinie muss eben im Kontext gesehen werden mit übergeordneten Fragen, in welche Bereiche der Wirtschaft wir investieren, wie wir wirtschaftliche, gesellschaftliche, ökologische Ziele abwägen.

Wir reden ja heute über das, was wir lange nicht mehr geredet haben, was gerade in Deutschland ausgeblendet wurde: Ansgar Zerfaß

Wir reden ja heute über das, was wir lange nicht mehr geredet haben, was gerade in Deutschland ausgeblendet wurde: Das ist eine Aufgabe, da können Einzelne nur einen Beitrag leisten. Aber für Kommunikatoren sollte man das große Ganze schon im Blick behalten.

Wir reden ja heute über das, was wir lange nicht mehr geredet haben, was gerade in Deutschland ausgeblendet wurde: Alexander Güttler

Wir reden ja heute über das, was wir lange nicht mehr geredet haben, was gerade in Deutschland ausgeblendet wurde: Lieber Professor Zerfaß, ganz herzlichen Dank für diesen Blick in die Glaskugel. Und sicher abschließend die Erkenntnis, dass eben Ökologie, Ökonomie und Soziales nicht in ihren Zielen immer in eine Richtung gehen und dass auch wir Deutschen es lernen müssen, mit Widersprüchen zu leben, die klar zu benennen und dann eben auch Entscheidungen zu treffen, die mal mehr in die eine, mal mehr in die andere Richtung gehen.

Wir reden ja heute über das, was wir lange nicht mehr geredet haben, was gerade in Deutschland ausgeblendet wurde: Alexander Güttler

Wir reden ja heute über das, was wir lange nicht mehr geredet haben, was gerade in Deutschland ausgeblendet wurde: Und da hat eben keine Seite, keiner dieser drei Schenkel unseres Dreiecks immer das Ziel, die Priorität oder das Primat und das haben wir gerade auch durch den Ukraine Krieg, Aber auch in Covid und Klimawandel kriegen wir das ganz deutlich vor Augen geführt. Ganz herzlichen Dank für diese klaren Worte heute und für die Teilnahme. Wir freuen uns sehr und ich sage ganz herzlichen Dank, Professor Zerfaß, heute hier in unserem Podcast.

Wir reden ja heute über das, was wir lange nicht mehr geredet haben, was gerade in Deutschland ausgeblendet wurde: Vielen Dank.

Über diesen Podcast

Zeiten großer Veränderungen, ständiger Wandel und maximale Komplexität stellen Kommunikatoren vor immer größere Herausforderungen – die es immer schneller zu meistern gilt. In unserem komm.passion-Podcast komm.entar finden wir wichtige Antworten auf die Fragen: Was bewegt die Kommunikatoren aktuell? Welche kommunikativen Herausforderungen gibt es? Und wie reagieren Kommunikationsabteilungen und Agenturen darauf? Von Wissenschafts- über HealthCare- bis hin zur Change-Kommunikation. Denkanstöße, die Kommunikatoren voranbringen.

von und mit komm.passion

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